Pee Wee Ellis Live
Pee Wee Ellis im Theaterstübchen Kassel.
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Pee Wee Ellis im Bildarchiv
Zusammen mit Maceo Parker und Fred Wesley bildete Alfred „Pee Wee“ Ellis die JB Horns. Damals, in den 1960ern, nannte sich James Brown „Godfather“ und mit „seinen“ JB Horns inszenierte er ekstatische Bühnenshows und brachte die Funk-Revolution auf den Weg. Aber es war Pee Wee, der mit seiner Arrangierkunst eine Nummer wie „Cold Sweat“ erst zum Hit werden ließ. Denn Ellis war stets mehr als nur Saxofonist in einer Hornsection. Seine Jazz-Roots (in den 1950ern nahm er beispielsweise Unterricht bei Sonny Rollins) hat er nie verleugnet. Seine Kunst besteht gerade darin, das Raffinement des Jazz mit der Exaltiertheit des Soul und Funk homogen zusammenzuführen, gleichgültig, mit welcher Besetzungsgröße er auftritt. Sein funkifizierter Soul-Jazz ist lässig, sexy und rauschhaft und groovt, groovt, groovt …
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